Wir versuchen euch hier eine kleine Übersicht über die Prüfungen zu verschaffen. Offizielle Informationen und Änderungen entnehmt ihr bitte der Website des UKE (Hier unter "Modellstudiengang Zahnmedizin iMED DENT").  In der Prüfungsordnung findet ihr alle Informationen zu den verschiedenen Arten von Prüfungen. Bitte lest die Prüfungsordnung aufmerksam durch.

Diese Seite dient nur zur groben Orientierung und wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit!

Im Modellstudiengang ist das Studium in 20 Module á sieben Wochen strukturiert. Die Modulabschlussklausuren finden entweder am Donnerstag oder Freitag der letzten Modulwoche statt und die genauen Termine werden vorab vom Dekanat bekannt gegeben. Hierbei handelt es sich um eine schriftliche am Tablet durchgeführt Multiple-Choice-Klausur, die alle Fächer beinhaltet, die in den sieben Wochen des Moduls gelehrt wurden. Je nach Modul ist der Umfang der Fragen und die Fächerverteilung unterschiedlich.

Die für jedes Modul spezifischen praktischen Prüfungen versuchen wir nach und nach unter den Modulen zu veröffentlichen.

Wichtig zu wissen ist, dass die praktischen Prüfungen separat mit 60% bestanden werden müssen.

Hier eine kleine Übersicht in grober Reihenfolge zu den praktischen Arbeiten, die im Laufe des Studiums durchgeführt werden.:

• Wachszahn schnitzen, Aufwachsen, Zahnbestimmungstestat
• Präparationsübungen am frasaco/OSY Block, Drahtbiegeübung
• Befundaufnahme (Umgang mit dem Klinikprogramm Charly), gegenseitige Abformungen nehmen und Schienenherstellung
• Ästhetisches Frontzahn Waxup, halbe Oberkiefer Wachsaufstellung, subtraktive Kauflächengestaltung
• Manuelle Fortschrittlichkeitsprüfung
• gegenseitige Prophylaxe Übungen, Füllungstherapie am Phantomkopf (an Frasaco- und an extrahierten Zähnen)
• indirekte Einzelzahnrestauration (Kronenpräparation am Phantomkopf, Provisorien herstellen und Zeittestat)
• Endodontie an extrahierten Zähnen im Phantomkopf und setzen eines Stiftes
• Parodontologie (manuelles Debridement am Frasaco-Modell)
• Herstellen einer aktiven Platte
• Herstellen einer provisorischen klammerretinierte Prothese, Wachsaufstellung
• Präparation von Klammerauflagen für eine definitive klammerretinierte Modellgussprothese und Gestaltung des Gerüsts in Wachs
• Prävention, Mundhygieneinstruktion und Prophylaxe am Patienten
• Z2
• Herstellung eines Aktivators

Die manuelle Fortschrittlichkeit Prüfung ist eine hochschulinterne praktische Prüfung nach dem ersten Studienjahr.

Sie umfasst die Präparationsübung am Übungsblock, Drahtbiegen und die subtraktive Kauflächengestaltung (beispielhaft unten dargestellt).

Bei der subtraktiven Kauflächengestaltung wird ein "Zahn-Block" in das Frasaco-Modell geschraubt und dieser Block soll so präpariert werden, dass er am Ende einen anatomisch korrekten Zahn mit Kontaktpunkten darstellt.

Ab dem allerersten Modul des Studiums beginnt ihr auch schon für das erste Staatsexamen (Z1) Punkte zu sammeln. Dieses erste Examen wird durch eine gleichwertige hochschulinterne Prüfung ersetzt; daher Z1-Äquvalenz genannt. Um diese zu bestehen, müsst ihr in den ersten vier Modulen in den verschiedenen  Prüfungsformaten genügend Punkte für die jeweiligen Fächer sammeln (Biologie, Chemie, Physik).

Daher nehmt unbedingt alle Punkte mit, die ihr in Biologie, Chemie und  Physik in den Eingangstestaten und Klausuren mitnehmen könnt, bevor es am Ende nicht mehr aufzuholen ist!

In den Tabellen der Prüfungsordnung findet ihr eine genaue Übersicht über die Punkteverteilung der Z1-Ä Fächer.

Abgesehen von den Punkten, die ihr während der Module sammelt, müsst ihr am Ende des vierten Semesters noch den mündlichen Prüfungsteil bestehen. In zwei Teilprüfungen werden die Fächer Anatomie, Physiologie, Biochemie und zahnmedizinische Propädeutik in zugeloster Kombination geprüft. 

Beispiel: Für die Teilprüfung a ist die Fächerkombination zahnmedizinische Propädeutik und Anatomie für euch ausgelost worden. In der Prüfung sitzen euch die Prüfer aus den jeweiligen Fächer gegenüber und sie stellen abwechselnd ihre Aufgaben. Ihr bekommt eine Note für beide Fächer. Also nicht für Anatomie ein Note und für zahnmedizinische Propädeutik, sondern für die Teilprüfung a insgesamt eine Note.

Entsprechend werden in der Teilprüfung b Physiologie und Biochemie zusammen geprüft.

Bei Unklarheiten verweisen wir gerne auf die UKE-Website, aber ihr könnt auch gerne eure Kommilitonen aus höhrern Semestern befragen.

Mündliche und praktische Prüfungen in den Fächern zahnärztliche Prothetik, Zahnerhaltung (Zahnhartsubstanzlehre, Prävention und Restauration, Parodontologie, Endodontie, Kinderzahnheilkunde), Kieferorthopädie und Oralchirurgie sowie Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie.